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WAS MACHT UNSERE KLINGEN SO „SCHARF“ UND TROTZDEM SO „STANDFEST“?

Semloc Klingen
Messer- und Klingenserie Blackseries von Semloc
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„Schnittigkeit“ und „Lebensdauer“ sind zwei Begriffe, die sich in der Welt der Schneidwerkzeuge selten vertragen. SEMLOC schafft die Kombination!

Für die Herstellung von Klingen gibt es mehrere Kriterien, die berücksichtigt werden müssen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen: Material der Klinge, Vorbehandlung desselben, Geometrie und Schliff, Nachbehandlung oder Beschichtung, Einsatzzweck und schließlich – welches Preissegment kann bzw. muss ich damit bedienen?


Ein Beispiel zu einigen Kriterien macht es klarer: Man kann Klingen aus Metall oder aus Keramik fertigen. Und auch Stahl ist nicht gleich Stahl! Nimmt man als Rohstoff für eine Klinge beispielsweise eine Stahlsorte, bei der Kohlenstoff in “großen“ Karbid-Einschlüssen vorliegt, so kann man sich vorstellen, dass daraus keine “gute“ Schneide hergestellt werden kann. Liegt ein solches Karbid-Körnchen nämlich genau auf der Schneidkante, dann wird es möglicherweise bereits beim Schleifen, auf jeden Fall aber später beim Einsatz, herausbrechen und eine Scharte hinterlassen.

Ein Effekt, den man bei einem Cutter keinesfalls brauchen kann. Die SEMLOC BLACKSeries Klingen sind aus “SK2“-Material (auch “Japan-Stahl SK2“ genannt) gefertigt, das sich durch einen hohen Kohlenstoff-Anteil auszeichnet, welcher allerdings in mikrokristalliner Form im Gefüge eingebunden ist und dadurch niemals zu großen Ausbrüchen und Scharten führen kann.


Zur Geometrie: Natürlich ist es einfacher und auch kostengünstiger eine Klinge mit nur einer Fase zu schleifen. Für die Anfangs-Schnittigkeit kann dies unter Umständen sogar “besser“ sein, weil meist ein möglichst kleiner Keilwinkel für die Schneidkante gewählt wird. Allerdings verlieren diese Klingen bereits bei den ersten Schnitten so viel von ihrer Anfangs-Schneidleistung, dass der Benutzer diesen Abstumpf-Effekt sehr schnell wahrnimmt und dadurch häufiger die Klinge wechseln wird.


Sämtliche SEMLOC Klingen – nicht nur die BLACKSeries – weisen einen 3-Fasen-Schliff auf, was einer Verdoppelung (+100 %) der Standzeit gegenüber materialmäßig vergleichbaren Klingen mit nur einer Schneidfase bzw. einer Erhöhung der Standzeit um 50 % gegenüber gleichwertigen Klingen mit zwei Schneidfasen entspricht.


Was bewirkt nun die “SE-“ bzw. “Sharp Edge-Technologie“?


Dabei handelt es sich um ein Härteverfahren, welches den unvermeidlichen, wenn auch schon durch den 3-Fasen-Schliff ohnehin sehr kleinen, letzten Schleifgrat – mittels Laserstrahl – glättet und zu einer schartenfreien Schneidkante verschmilzt.
Durch dieses Verfahren wird nicht nur die Härte der Schneidkante erhöht, sondern auch eine Konservierung der Anfangs-Schnittigkeit bewirkt. Nicht zuletzt möchte ich auf die “Schwarze Farbe“ der Klinge eingehen.

Es handelt sich dabei nicht um einen Marketing-Gag, sondern um folgenden Doppel-Nutzen:
Erstens wird damit ein exzellenter Korrosionsschutz erzielt und
zweitens glättet diese Schicht die Seitenflächen der Klinge, welche bei tiefem Eindringen der Schneide in das Material sonst zu hoher Reibung und einer Erhöhung des Kraftaufwandes führen würde.

Man könnte noch viele weitere positive Eigenschaften der BLACKSeries Klingen hervorheben.
Die wichtigsten finden Sie unten stehend aufgelistet:


Was macht die SEMLOC BLACKSeries Klingen so einzigartig perfekt für höchste Ansprüche?

  • Mehrfache Lebensdauer gegenüber herkömmlichen Klingen
  • Höchste Schnittigkeit bei gleichzeitig hoher Standzeit
  • Größtmögliche Präzision durch gratfreies Schneiden
  • Geringer Kraftaufwand – auch bei dicken oder robusten Materialien
  • SK2-Klingenstahl + Sharp-Edge-Laserhärtung + geschwärzte Seiten

 

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